Wertzuschätzen, wer unsere Produkte herstellt und dabei eine benachteiligte Gesellschaftsschicht zu fördern - Das Social Startup Nata Y Limón aus München und Berlin hat sich genau diesen Themen verschrieben.
Mehr Informationen über die beiden Powerfrauen findest du auf ihrer Webseite und den Social Media Kanälen (Facebook und Instagram)
Schönes schaffen, das Allen zugute kommt (Naty Y Limón Webseite).
Die Entstehungsgeschichte des Social Startups
Die beiden Gründerinnen Marlene und Anne lernten sich während ihres Tourismusstudiums kennen. Nachdem beide einige Jahre in unterschiedlichen Jobs verbracht hatten, trafen die beiden Frauen unabhängig voneinander die Entscheidung, nach Mittelamerika zu gehen, um dort in sozialen Projekten in Guatemala und Costa Rica mitzuarbeiten. Genau während dieser Zeit entstand die Idee für "Nata Y Limón" und ließ weder Marlene noch Anne wieder los. So wurde im Oktober 2016, nach einem weiteren Aufenthalt in Guatemala, die Entscheidung getroffen, aus ihrer Idee ein richtiges Unternehmen zu machen. Nata Y Limón war geboren."More than a pillow" - Der Social Impact
Doch warum haben sich die Frauen ausgerechnet für Guatemala entschieden? Wie Marlene mir in unserem Interview erzählt, sind es vor allem die indigenen Frauen auf dem Land, die die Webtechnik beherrschen und schon von Kind an beigebracht bekommen. Aber genau darin liegt auch das Problem. Genau diese Gesellschaftsschicht ist sehr oft auch gesellschaftlich benachteiligt. Um die Situation der Frauen langfristig zu verbessern, wollen Marlene und Anne eine Chance bieten, das Weben zu einer sicheren Einnahmequelle zu machen, so dass die Frauen unabhängiger leben können. Denn für diese ist das Weben oft die einzige Möglichkeit, etwas in die Familienkasse einzubringen.Handmade in Guatemala
Marlene und Anne ist es extrem wichtig, dass alle Stoffe und Produkte wirklich komplett in Guatemala gewebt und verarbeitet werden. Derzeit arbeiten die beiden Frauen aus München und Berlin mit drei Kooperativen in Guatemala zusammen. Dabei spielen für die beiden vor allem Wertschätzung untereinander und Gleichberechtigung eine wichtige Rolle.Der nächste Schritt: Eine Crowdfunding Kampagne
Um den WeberInnen in Guatemala langfristig eine Perspektive zu bieten, haben Marlene und Anne im September eine Crowdfunding Kampage gestartet. Die beiden hatten die Kampagne lange und gründlich geplant und wurden nicht enttäuscht. Sie erhielten eine Menge Unterstützung und konnten so mehr als 20.000€ sammeln. Das sichert nicht nur den Menschen in Guatemala ihre Arbeit, sondern bestätigte den Frauen noch einmal, dass sie mit ihrer Idee genau auf dem richtigen Weg sind.Mehr Informationen über die beiden Powerfrauen findest du auf ihrer Webseite und den Social Media Kanälen (Facebook und Instagram)
Hinterlasse einen Kommentar
Diese Website ist durch reCAPTCHA geschützt und es gelten die allgemeinen Geschäftsbedingungen und Datenschutzbestimmungen von Google.